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Paleo-Diät – essen und abnehmen wie in der Steinzeit

Paleo-Diät = Steinzeit-Diät
Paleo-Diät - Ernährung wie die Steinzeitmenschen

Leben wie in der Steinzeit möchte wohl niemand von uns modernen Menschen. Doch wie sieht es mit der Ernährung wie in der Steinzeit aus? Die sogenannte Paleo-Diät ist aktuell in aller Munde. Die Verfechter dieser Ernährungsweise behaupten, dass es sich bei der Steinzeit-Diät einfach nur um eine Rückbesinnung auf unsere Wurzeln handelt.

Schließlich haben unsere Vorfahren fernab von industriellen Süßstoffen und anderen industriell hergestellten Lebensmitteln mit jeder Menge schädlicher Zusatzstoffe sich auch schon so ernährt. Wie Dein Paleo-Ernährungsplan aussehen könnte und welche Vor- und Nachteile diese Diätform mit sich bringt, möchten wir Dir jetzt verraten.

Dabei gehen wir unter anderem auch darauf ein, inwiefern diese Ernährungsform überhaupt für Vegetarier praktikabel ist. Denn eins können wir jetzt schon verraten: Käse, Joghurt und Co. spielen bei der Paleo-Diät keine große Rolle. Wer schon immer mal wissen wollte, wie die Steinzeit-Diät funktioniert und wie praktikabel sie im Alltag ist, ist hier goldrichtig.

Was bedeutet Paleo?

Der Begriff „Paleo“ leitet sich aus dem Griechischen von „Palaiós“ ab. Übersetzt bedeutet er so viel wie „urzeitlich“ oder „alt,“ was diese Ernährungsform, bei der es sich quasi um eine Rückbesinnung auf unsere Wurzeln als Menschen handelt, sehr gut beschreibt. Entsprechend werden die Begriffe „Paleo-Diät“ und „Steinzeit-Diät“ daher auch synonym verwendet.

Das Konzept dieser Diät ist also durchaus nicht neu. Auch wenn die Paleo-Diät gerade zum absoluten Trend geworden ist und auch von vielen Stars aus Hollywood rigoros befolgt wird, fand die Steinzeit-Diät bereits im Jahr 1975 in der Fachliteratur Erwähnung. Damals verfasste Walter Voegtlin, ein Gastroenterologe, sogar ein eigenes Buch zu diesem Thema.

Die Grundregeln der Steinzeit-Diät

An dieser Stelle möchten wir Dir die wichtigsten Säulen der Steinzeit-Diät einmal im Detail aufzeigen. Anhand der nachfolgenden Liste kannst Du Dir einen Überblick darüber verschaffen, welche Speisen ganz oben auf Deinem täglichen Menü stehen sollten. Außerdem verraten wir Dir, welche Speisen verboten sind. Denn die Paleo-Diät funktioniert nicht einfach nach dem Prinzip „alles in Maßen.“ Diese Ernährungsform fordert Dich vielmehr dazu auf, viele Lebensmittel komplett aus Deiner Küche sowie aus Deinem Kühlschrank zu verbannen.

1. Obst, Gemüse, Samen, Nüsse, Kräuter, Eier sowie reichlich Meeresfrüchte, Fisch und Fleisch bilden den Grundstein der Paleo-Ernährung.
2. Jegliche Getreideprodukte sind nicht erlaubt – zum Beispiel Backwaren, Brot, Brötchen, Kuchen, Nudeln, etc.
3. Industrieller Zucker darf nicht konsumiert werden.
4. Auch Milchprodukte gehören nicht zu einem Paleo-Speiseplan.
5. Hülsenfrüchte sind ebenfalls nicht Bestandteil der Steinzeit-Diät.
6. Finger weg von künstlichen Zusatzstoffen und industriell verarbeiteten Lebensmitteln.
7. Zum Süßen von Speisen nur Ahornsirup oder Honig verwenden (am besten in Maßen).
8. Kaltgepresste Pflanzenfette sind zu bevorzugen – zum Beispiel Avocado-, Kokos- oder Olivenöl.
9. Raffinierte Fette sowie Pflanzenöle sind ein No-Go – davon sind beispielswiese Margarine, Raps- und Sonnenblumenöl betroffen.
10. Auf die Qualität von Fleisch und Fisch achten – am besten Wildfang oder vom Bio-Bauernhof.
11. Kaffee nur in kleinen Mengen konsumieren.
12. Weitere erlaubte Getränke: Wasser, Kokosmilch und – wasser, Mandelmilch sowie diverse Kräutertees.

Warum solltest Du auf Zucker verzichten?

Dieser wichtige Grundbaustein der Paleo-Ernährung dürfte den meisten Menschen wohl ohne eine umfassende Erklärung einleuchten. Schließlich gehört reiner Zucker zu keiner wirklich gesunden Ernährung dazu. Das ist vor allem darauf zurückzuführen, dass Zucker den Insulinspiegel im Vergleich zu Honig und anderen Süßstoffen aus der Natur extrem schnell in die Höhe schnellen lässt.

Insulin gilt wiederum als Speicherhormon. Je mehr Insulin in Deinem Körper vorhanden ist, desto mehr geht Dein Körper also dazu über, Fettpolster aufzubauen. Ganz abgesehen davon, dass dies Deiner schlanken Linie erheblich schadet, ist ein dauerhaft hoher Insulinspiegel nicht gut für Deine Gesundheit.

Von Diabetes über Herzkrankheiten, Bluthochdruck bis hin zu Alzheimer und Demenz gibt es viele Erkrankungen, die mit einem zu hohen regelmäßigen Zuckerkonsum in Verbindung stehen. Dein Verzicht auf Zucker bedeutet während der Paleo-Diät im Übrigen auch einen Verzicht auf die folgenden Getränke:

  • Eistee
  • Kaffee oder Tee, der gesüßt wurde
  • Fruchtsäfte
  • Softdrinks
  • Vitamindrinks

Warum stehen bestimmte Pflanzenfette nicht auf dem Paleo-Speiseplan?

Auch diese Frage stellen sich viele Paloe-Neulinge aus gutem Grund. Immerhin wurden diese Fette doch aus Pflanzen gewonnen, so dass man durchaus meinen könnte, dass sie gesund seien. Das Problem an diesen Fetten sind jedoch die Transfettsäuren und ungesättigten Fettsäuren, die darin enthalten sind. Diese Fettsäuren werden nicht nur schnell ranzig, sondern sie können sogar zu Entzündungskrankheiten beitragen. Das gilt besonders dann, wenn wir zu viele dieser Pflanzenfette zu uns nehmen.

Außerdem sagt man diesen Fetten ebenso nach, dass sie denen Körper dazu anregen, Fett zu speichern. Auch das möchtest Du bei Deinem gesunden Paleo-Lebenswandel bestimmt vermeiden. Also lieber gleich auf Butter sowie auf Kokosöl zurückgreifen. Butter ist als Teil der Steinzeit-Diät nämlich durchaus erlaubt, während viele tierische Produkte wie Milch und Käse verboten sind. Auch Schweineschmalz ist ein beliebtes Paleo-Fett, welches sich jedoch nicht für Vegetarier eignet.

Welche Rolle Butter in der Paleo-Ernährung spielt, zeigt sich auch daran, wie beliebt der sogenannte Bulletproof-Kaffee ist, bei dem Kaffee mit einer ordentlichen Menge an Butter im Mixer vermischt wird. Ob Butter oder Schweineschmalz, wer auf diese Fette setzt, nimmt in jedem Fall weniger der in Verruf geratenen Transfette zu sich.

Milch-Verbot bei der Steinzeit-Diät

Auch darüber werden sich viele Paleo-Neulinge wohlmöglich wundern. Haben die Steinzeitmenschen wirklich noch keine Milch getrunken? In der Tat ist es so, dass wir Menschen Milch erst seit einer recht kurzen Zeit trinken: Nämlich erst seit gut 10.000 Jahren, was angesichts der langen Menschheitsgeschichte gar nicht so lange ist. Zu einer traditionellen Steinzeit-Diät gehört Milch somit nicht hinzu. Der Konsum Milch geht jedoch auch noch mit mehreren anderen Problemen einher.

Denn in der Milch von Kühen sind viele Stoffe enthalten, die einer großen Vielzahl an Menschen nicht gut bekommen. Das hat zum Beispiel damit zu tun, dass unser Verdauungssystem nicht auf die Verdauung von Kuhmilch, die für Kälber gedacht ist, ausgelegt ist. Inzwischen gibt es immer mehr Menschen, die an einer ausgeprägten Laktose-Unverträglichkeit leiden. Wenngleich dieses in Phänomen in Europa noch nicht so stark verbreitet ist, ist dies in vielen anderen Ländern ein echtes Problem.

Darüber hinaus sind in Milch immer auch tierische Hormone enthalten. Das gilt sogar dann, wenn Du zu Bio-Milch greifst. Diese Hormone beeinflussen den menschlichen Körper leider so, dass er dazu neigt, Körperfett anzulagern. Abhängig davon, wie die Milchkühe gefüttert und ob sie mit bestimmten Medikamenten behandelt werden, können zudem andere für den Menschen schädliche Stoffe in die Milch gelangen.

Warum sind Hülsenfrüchte nicht Teil der Steinzeit-Diät?

Beim Blick auf die ernährungstechnischen Grundregeln der Paleo-Diät hast Du Dir vielleicht genau diese Frage bereits gestellt. Schließlich handelt es sich bei Hülsenfrüchten durchaus um ein Produkt aus der Natur: Ein Naturprodukt welches nicht künstlich hergestellt wurde und auch nicht zwingend industriell weiterverarbeitet werden muss. Warum also der bewusste und strikte Verzicht auf Hülsenfrüchte?

Die regeltreuen Paleo-Anhänger geben an, dass der Anteil an Kohlenhydraten, der in den Hülsenfrüchten steckt, einfach viel zu hoch sei. Schließlich handelt es sich bei der Steinzeit-Diät auch um eine Art Low-Carb-Diät, bei der bewusst auf Kohlenhydrate verzichtet wird. Das führt zum Beispiel dazu, dass Getreide nicht konsumiert werden darf.

Ob Erbsen, Soja, Bohnen oder Linsen, der Anteil an verfügbarem Eiweiß sei in diesen Hülsenfrüchten gleichzeitig nicht hoch genug, um ihren Konsum während der Paleo-Diät zu rechtfertigen. Dabei sehen gerade viele Vegetarier und Veganer Hülsenfrüchte als wichtige Proteinquelle an.

Die Steinzeit-Diät-Fans sprechen hingegen von einem merklich eingeschränkten Mineralstoffgehalt der Hülsenfrüchte, der auf die darin enthaltenen Blocker, wie zum Beispiel auf Phytinsäure zurückzuführen sein soll. Wer sich strikt nach der Paleo-Diät ernähren will, wird demnach bei dem Verzicht auf Hülsenfrüchte bleiben.

Wie könnte ein Paleo-Speiseplan aussehen?

Wenn Du Dich bisher alles andere als Paleo ernährt hast, kannst Du Dir vielleicht noch nicht so ganz vorstellen, was Du als Teil der Steinzeit-Diät den lieben langen Tag so alles essen sollst. Die Liste der möglichen Paleo-Rezepte, die Du im Internet mit wenigen Mausklicks ganz einfach und kostenlos recherchieren kannst, ist lang.

Dir hier eine komplette Paleo-Rezeptsammlung anzubieten, würde daher den Rahmen sprengen. Allerdings möchten wir Dir nachfolgend dennoch ein paar Ideen für ein Frühstück, Mittag und Abendessen nach Paleo aufzeigen. Dein Frühstück könnte zum Beispiel so aussehen, wenn Du der Steinzeit-Diät ab jetzt folgst:

  • Lachs mit Rührei (ohne Milch) und Kaffee (ohne Zucker!)
  • Champignons mit Spiegelei (gerne lecker mit Kräutern gewürzt)
  • Nussmüsli mit Äpfeln, Trauben und Mandelmilch
  • Gemüse-Quiche (mit Nussmilch und ohne Kruste)
  • Omelette mit verschiedenen Gemüsesorten

Zum Mittagessen gibt es dann zum Beispiel Fleisch oder Fisch, zu dem Du einen Salat und eine oder mehrere der folgenden Gemüsesorten servieren kannst:

  • Rosenkohl
  • Karotten
  • Brokkoli
  • Kürbisbrei
  • Petersilienwurzel
  • Buschbohnen
  • Pommes aus Süßkartoffeln als schmackhafte Beilage
  • Bratkartoffeln (aber nur in Maßen aus herkömmlichen Kartoffeln aufgrund ihres Kohlenhydrategehalts)

Zum Abendessen steht dann vielleicht ein großer Salat mit Garnelen, Tomaten, Avocado oder Hähnchenbrust auf dem Speiseplan. Auch Nüsse und Ei oder Erdbeeren machen sich in einem leckeren Salat sehr gut.

Abnehmen mit der Steinzeit-Diät – eine Diät, die eigentlich keine ist

Bei den meisten Diäten wird es wohl so sein, dass Du leider nicht lange durchhältst. Das gilt vor allem für Crash-Diäten, bei denen Du dazu aufgefordert bist, Dich durch striktes Kalorienzählen zu Deinem Wunschgericht herunter zu hungern. Auch wenn wir bisher immer von der Steinzeit- oder Paleo-Diät gesprochen haben, handelt es sich streng genommen um gar keine Diät.

Vielmehr sollte hier von einer bewussten Ernährungsumstellung die Rede sein. Hungern musst Du dabei auf jeden Fall nicht. Denn das Abnehmen gelingt Dir vor allem deshalb, da Du Denen Körper in Zukunft mit wesentlich mehr wichtigen Nährstoffen und deutlich weniger leeren Kalorien in Form von Zucker und schädlichen Zusatzstoffen versorgst.

Die meisten Paleo-Mahlzeiten sind reich an Proteinen, gesunden Fetten sowie viel Gemüse mit all seinen Vitaminen, Mineralien und Co. Dies führt dazu, dass Du wesentlich länger satt bleibst, so dass das Risiko von Heißhungerattacken reduziert wird. Außerdem wirst Du nicht so schnell Gefahr laufen, dass Du wohlmöglich zu viel essen könntest.

Weitere Vorteile der Paleo-Diät beim Abnehmen

Darüber hinaus wird sich Dein Blutzucker bei der Steinzeit-Diät auf Dauer stabilisieren, was ebenfalls zu einem angenehmen Gefühl der Sättigung beiträgt. Nach und nach wirst Du also nur noch die Mengen essen, die gesund für Deinen Körper und gut für Dein Normalgewicht sind.

Zwar solltest Du nicht zu viel Obst und auch keine Unmengen an Nüssen essen, da diese als echte Kalorienbomben gelten, aber sonst brauchst Du Dich kaum einschränken. Du musst keine Punkte zählen und Dein Essen auch nicht abwiegen, um dann die darin enthaltene Kalorienzahl auszurechnen.

Außerdem handelt es sich bei der Paleo-Diät um eine recht ausgewogene Ernährung, die Deinen Körper mit den wichtigsten Nährstoffen versorgt. Einer Mangelernährung kannst Du somit aus dem Weg gehen. Sofern Du Deine Ernährung dauerhaft umstellst, wird es auch zu keinem Jojo-Effekt kommen, der viele herkömmliche Diäten leider begleitet.

Generelle Vorteile der Paleo-Diät

Viele Menschen wissen gar nicht, dass sie ihre Ernährung krank macht. Denn es gibt durchaus Leute, die an bestimmten Lebensmittelunverträglichkeiten leiden, ohne dass sie jemand darauf aufmerksam gemacht hat. Wenn diese Lebensmittel auf einmal konsequent vom eigenen Speiseplan gestrichen werden, steigert dies das Wohlbefinden der Betroffenen sofort ungemein.

Dies ist auch bei einigen Autoimmun- und Stoffwechselerkrankungen der Fall. Doch die Stärken der Paleo-Diät bestehen nicht nur darin, dass sie in vielerlei Hinsicht gut für die Gesundheit ist, worauf wir im nächsten Absatz näher eingehen wollen.

Vielmehr ist es auch so, dass man sich die Grundzüge dieser Diät leicht merken kann und auch kein Messen oder Abwiegen erforderlich ist. Es gibt erst einmal keine Begrenzungen, wie viel Du essen darfst. Anstatt dessen gibt es nur Regeln dazu, was Du essen kannst und welche Speisen Du vermeiden solltest.

Sich das Wissen anzueignen, wie diese Form der Diät genau funktioniert, ist demnach alles andere als schwer. Auch wer gesund abnehmen möchte, kann sich für diese Diätform wahrscheinlich begeistern. Denn hierbei handelt es sich um keine Crash-Diät, sondern vielmehr um eine dauerhafte Ernährungsumstellung, die zudem selbst bei einem begrenzten Budget für Lebensmittel relativ gut zu meistern ist.

Paleo-Gerichte mit viel Fleisch und Gemüse
Viel leckeres Fleisch und Gemüse bei der Paleo-Diät

Leckeres Paleo-Esssen, was Du auch selbst anbauen kannst

Teure Zusatzpräparate oder Nahrungsergänzungsmittel brauchst Du bei der Paleo-Diät nicht. Selbst wer kein riesiges Budget für den Wocheneinkauf zur Verfügung stehen hat, kann die Paleo-Diät dennoch praktizieren. Immerhin besteht auch die Möglichkeit, Obst und Gemüse im eigenen Garten anzubauen oder sogar Hühner selbst zu halten. Auch wenn das mit einem gewissen Aufwand verbunden ist, werden Dein Körper und Dein Geldbeutel es Dir wahrscheinlich danken.

Noch dazu sagen viele Menschen, dass Ihnen die Paleo-Diät ausgesprochen gut schmeckt. Gruselige Protein-Shakes, die in Deinem Mund unschön verklumpen, oder andere Speisen, die Du nur isst, um abzunehmen und nicht weil sie schmecken, wirst Du bei Deiner Paleo-Diät nicht zu Dir nehmen müssen.

Erfahrungsberichte zu der Paleo-Diät

Wenn Du noch nicht restlos überzeugt bist, dass die Paleo-Diät die richtige Wahl für Dich darstellt, können Dich die Erfahrungsberichte der überzeugten Anhänger vielleicht zu einem Eigenversuch ermuntern. Viele Paleo-Fans berichten schließlich von den folgenden Verbesserungen in ihrem Leben, sobald sie ihre Ernährung auf Paleo umgestellt haben:

  • deutliche Gewichtsreduktion
  • besserer Schlaf
  • weniger Asthma und andere Atemprobleme
  • bessere Stimmung und weniger Depressionen
  • reinere, schönere Haut
  • gesündere, glänzendere Haare
  • festere Nägel
  • gestärktes Immunsystem
  • bessere Blutzuckerwerte
  • gesenkter Blutdruck
  • weniger Probleme mit der Verdauung
  • bessere Fitness und mehr Ausdauer
  • mehr Energie
  • mehr Muskelaufbau
  • gesteigerte Konzentrationsfähigkeit
  • weniger Allergien
  • weniger entzündliche Krankheiten im Körper
  • rundum mehr Wohlbefinden

Weniger krank dank Paleo?

Im Übrigen wird diese Diät nicht nur als probates Mittel zur Gewichtsreduktion gelobt. Vielmehr haben einschlägige Medien auch bereits darüber berichtet, dass die Steinzeit-Diät zur Vorbeugung gegen verschiedene Volkskrankheiten sehr gut geeignet sein soll. Doch wie kommt das? Ein zu hoher Blutdruck sowie Diabetes gelten vor allem als moderne Volkskrankheiten die auf eine falsche, zu einseitige und wenig gesunde Ernährung zurückzuführen sind. Durch eine entsprechende Ernährungsumstellung lassen sich viele dieser Erkrankungen jedoch rückgängig machen.

Da ungesunde Fette, Pizza, Süßigkeiten, Käse und Co. bei dieser Diät streng verboten sind, ist es also kein Wunder, dass Paleo sich als nützliche Waffe gegen verschiedene ernährungsbedingte Krankheiten herausgestellt hat. Viele Menschen, die sich dazu entscheiden, die rigorose Steinzeit-Diät als neue Essgewohnheit zu adaptieren, gehen fortan bewusster mit ihrem Körper um. Das kann zum Beispiel bedeuten, dass sie gleichzeitig mehr Sport treiben oder sich generell mehr bewegen: Und genau das ist bei Diabetes oder Bluthochdruck gut für die eigene Gesundheit.

Paleo-Diät für die Gesundheit

Neben Übergewicht, Bluthochdruck und Diabetes biete sich diese Diät auch im Kampf gegen Arteriosklerose an. Viele Anhänger der Paleo-Diät geben schließlich zu bedenken, dass der menschliche Körper und Verdauungssystem nicht auf die Ernährungsgewohnheiten eines modernen Menschen ausgelegt sind.

Immerhin gab es in der Steinzeit noch keine industrielle Produktion von Lebensmitteln. Dass es heutzutage Krankheiten gibt, mit denen unsere Steinzeit-Vorfahren nicht zu kämpfen hatten, ist überdies bewiesen. Warum sollte der moderne Ernährungsplan der Menschen also nicht zumindest zu diesen Krankheiten beitragen?

Allerdings wird in diesem Zusammenhang auch Kritik laut. Immerhin wurden die Menschen in der Steinzeit nicht einmal annähernd so alt wie heute. Sie lebten also gar nicht lange genug, um überhaupt an bestimmten Krankheiten zu erkranken.

Das soll natürlich nicht heißen, dass ein Paleo-Lebenswandel nicht gut für die eigene Gesundheit sein kann. Allerdings ist die Ernährung nur zusammen mit einem allgemein gesunden Lebensstil und viel Bewegung dazu in der Lage, verschiedenen Zivilisationskrankheiten vorzubeugen.

Das sagt die Welt der Wissenschaft

Auch wenn viele Paleo-Anhänger von sich selbst sagen, dass sie sich einfach besser fühlen, seitdem sie ihre Ernährung auf die Steinzeit-Diät umgestellt haben, ist dieses Phänomen bisher wissenschaftlich noch nicht hinreichend erforscht. Studien zu dem Thema gibt es durchaus, wenngleich diese bisher nicht so umfassend und flächendeckend ausfallen, wie man sich dies wahrscheinlich wünschen würde.

Wissenschaftler in den Niederlanden haben sich zum Beispiel an der Universität Leiden zusammen mit Forschern des Cochrane-Instituts mit dieser Diätform beschäftigt und sie mit anderen populären Ernährungsweisen verglichen. Bei der Studie, an der gut 160 Probanden teilnahmen, konnte im kleinen Rahmen durchaus gezeigt werden, dass die Steinzeit-Diät sich auf folgende Werte positiv auswirken konnte:

  • Taillenumfang
  • Blutzucker
  • Blutdruck
  • Cholesterinwerte

Paleo-Diät gut bei Akne

Darüber hinaus gibt es an der Universität von Osnabrück einen Professor namens Bodo Melnik, der seinen Patienten in seiner Rolle als Arzt sogar zu einer Paleo-Diät rät. Wie ist dies zu erklären? Nun, Milchprodukte stehen im Verdacht, dass sie Akne möglicherweise fördern. Da die Paleo-Diät ausdrücklich ohne Milchprodukte auskommt, was im Übrigen eine der erklärten Schwierigkeiten für Vegetarier darstellt, sei die Steinzeit-Diät Patienten mit der unschönen Hautkrankheit sogar zu empfehlen.

Palio-Diät bei Diabetes

Eine Wissenschaftlerin namens Kerin O´Dea hat darüber hinaus erforscht, inwiefern die Steinzeit-Diät sich auch auf das Leben von Patienten mit Diabetes-Typ-2 positiv auswirken kann. Dabei stellte sie fest, dass die Stoffwechselstörungen dieser Menschen durch die Paleo-Diät in der Tat vermindert werden konnten. Die Probanden bei dieser Studie stammten allesamt aus Australien. Sie warn zudem mindestens 50 Jahre alt und deutlich übergewichtig.

Während der siebenwöchigen Studie, in der die Teilnehmer den Ernährungsplan der Sammler und Jäger nachahmten, konnte eine messbare Verbesserung der Insulinwerte der Probanden verzeichnet werden. Allerdings gibt die Wissenschaftlerin zu bedenken, dass die Teilnehmer gleichzeitig nur 1200 Kalorien pro Tag zu sich nahmen. Die Absenkung ihrer Insulinwerte könnte also auch damit und nicht nur mit der Paleo-Diät selbst in Zusammenhang stehen.

Vegetarische Paleo-Diät
Paleo-Diät auch für Vegetarier

Paleo-Diät für Vegetarier – geht das überhaupt?

Milch, Käse, Joghurt, Quark und Co. gehören zu einem Paleo-Ernährungsplan auf gar keinen Fall dazu. Das stellt viele Vegetarier vor ein ernstzunehmendes Problem. Immerhin handelt es sich bei diesen tierischen Erzeugnissen häufig um eine wichtige Grundsäule ihres täglichen Speiseplans. Während einige Vegetarier zumindest noch Fisch konsumieren und somit mit der Steinzeit-Diät weitaus weniger Probleme haben sollten, ist dies längst nicht bei allen Vegetariern der Fall.

Vegetarier, die ganz bewusst auf Fisch verzichten, müssen bei einer Ernährung nach Paleo also zusehen, wie sie ihren Körper mit ausreichend Eiweiß versorgen können. Schließlich ist der tägliche Konsum von gleich mehreren Eiern auch aus ärztlicher Sicht auf keinen Fall zu empfehlen.

Daher wandeln eine Vegetarier (und Veganer) die strengen Regeln der Paleo-Diät etwas ab, indem sie die in der Paleo-Community so umstrittenen Hülsenfrüchte doch zu sich nehmen. Aufgrund des Eiweißgehalts von Bohnen, Erbsen und Co. scheint dies ein sinnvoller Schritt zu sein, um eine Mangelernährung aufgrund von zu wenig Eiweiß vermeiden zu können.

Es ist demnach durchaus möglich, auch als Vegetarier den meisten Grundprinzipien der Steinzeit-Diät zu folgen. Allerdings lassen sich einige Anpassungen kaum vermeiden, damit die Paleo-Diät am Ende nicht zu einseitig und damit kein Schlag gegen die eigene Gesundheit wird.

Die vegetarische Form der Paleo-Diät verlangt Dir also viel ab, da Du Deinen Eiweißkonsum immer ganz genau überwachen musst, um nicht zu wenige Proteine zu konsumieren. Wer hingegen keine Bohnen, Linsen, Erbsen, Soja und Co. mag, der hat als angehender Paleo-Vegetarier eher schlechte Karten.

Fazit zur Paleo-Ernährung für Vegetarier

In ihren Grundzügen ist die Paleo-Ernährung recht Vegetarier-freundlich. Immerhin gibt es kaum Sorten an Obst und Gemüsen, die nicht erlaubt sind. Bei den verschiedenen Obstsorten gilt es jedoch zu bedenken, dass Hardcore-Paleo-Fans wohl auf Obst mit besonders viel Zucker eher verzichten würden, um so die Anzahl der Kohlenhydrate, die sie zu sich nehmen, zu reduzieren. Zu diesen Obstsorten zählt zum Beispiel Mango.

Wer die Proteinfrage für sich beantworten kann und auf Eier nicht verzichtet, dem kann die Paleo-Ernährung also auch als Vegetarier gelingen. Dabei kann es durchaus sinnvoll sein, wenn einige vegane Rezepte herangezogen werden, um für etwas Abwechslung auf dem täglichen Speiseplan zu sorgen. Immerhin können Nüsse zum Beispiel wunderbar dazu verwendet werden, um Ersatzprodukte für tierische Milch oder Käse zuzubereiten.

Blumenkohl kann vermengt mit Ei und ein paar weiteren Zutaten sogar zu einem leckeren Pizzaboden werden. Auch Nudeln lassen sich ohne traditionelles Mehl aus verschiedenen Wurzelmehlsorten herstellen. Eins dürfte dabei jedoch klar sein: Sich als Vegetarier nach Paleo zu ernähren, bedeutet unterm Strich viel mehr Arbeit. Das gilt vor allem dann, wenn Du Dich möglichst lecker, ausgewogen und vielseitig ernähren willst.

Paleo für unterwegs

Vor dem Problem, dass die Steinzeit-Diät sich vergleichsweise aufwendig gestaltet, stehen nicht nur Vegetarier. Immerhin müssen auch Paleo-Fleischesser vor allem auf Reisen zusehen, dass sie wirklich nur die Lebensmittel zu sich nehmen, die laut der Steinzeit-Diät erlaubt sind. Gerade im Flugzeug oder im Restaurant kann dies zum Problem werden. Wer sich auch auf Reisen nach Paleo ernähren will, sollte daher umdenken. Die folgenden Tipps helfen Dir dabei, genau das zu tun:

1. Ausreichend trinken und immer eine eigene Wasserflasche zum Nachfüllen dabei haben.
2. Eine Paleo-Lunchbox mit uns Büro nehmen, um gar nicht erst in die Verlegenheit zu kommen, auswärts essen zu müssen.
3. Auch Snacks wie Nüsse, Obst, Beeren oder hartgekochte Eier immer dabei haben.
4. Bei Hotelaufenthalten unbedingt im örtlichen Bio-Supermarkt schauen und Paleo-Snacks shoppen.
5. Im Restaurant fragen, ob Du Fleisch zum Beispiel mit einer Gemüsebeilage anstatt mit Pommes serviert bekommen kannst.
6. Unbedingt ein paar süße Paleo-Snacks, wie zum Beispiel ein leckeres Bananenbrot, welches Du auch selbst backen kannst, dabei haben. Dann wirst Du bei Kuchen und Co. gar nicht erst schwach werden.
7. Vereinzelte (spontane) Reisetage vielleicht besser zum Fasten nutzen, anstatt erheblich von der Paleo-Diät abzuweichen. Das könnte sonst zum Beispiel zu unangenehmen Magenbeschwerden führen.
8. Auf keinen Fall das Frühstück ausfallen lassen, da dies zu späteren Hungerattacken über den Tag hinweg führen kann.
9. Dich unterwegs bei jeder Paleo-Mahlzeit, die Du geboten bekommst, so gut wie möglich sattessen. (Als Vorbereitung für später, falls Du dann Zugang zu weniger (vor allem warmen) Paleo-Speisen hast.)

Weitere Tipps für Paleo unterwegs

Darüber hinaus ist es ausgesprochen wichtig, dass Du Deine Familie, Deine Freunde sowie Dein weiteres Umfeld über Deinen neuen Ernährungswandel informierst. Schließlich möchtest Du Deine Liebsten nicht vor den Kopf stoßen, wenn Du plötzlich den Geburtstagskuchen von Oma nicht mehr anrührst.

Entweder bringst Du Dir in Zukunft zu solchen Veranstaltungen einen Paleo-gerechten Snack mit oder informierst Deine Familie darüber, was Du essen darfst und was nicht. So können sie besser auf Dich eingehen und Dir vielleicht ein paar Speisen anbieten, die zu Deinem Ernährungsplan passen.

Damit Deine Motivation nicht leidet und Du am Ende keine Heißhungerattacke auslebst, indem Du wie wild alle möglichen verbotenen Speisen in Dich hineinstopfst, ist es jedoch wichtig, dass ab und zu eine Ausnahme erlaubt ist. Darüber hinaus solltest Du Dir gerade als jemand, der beruflich vielleicht jeden Tag unterwegs ist und ständig in anderen Hotels nächtigt, gut überlegen, inwiefern eine strikte Paleo-Ernährung zu Deinem Lebensstil passt.

Vielleicht stellt sich dabei raus, dass die Steinzeit-Diät in Deinem jetzigen Leben einfach nicht konsequent zu praktizieren ist. Dann kannst Du Dich einfach nur so gut wie möglich an die Grundprinzipien dieser Diät halten, ohne jedoch enttäuscht zu sein, wenn Dir das nicht zu 100 Prozent gelingt.

Kritik an der Paleo-Diät

Nicht nur die Tatsache, dass diese Art der Ernährungsumstellung vor allem am Anfang sehr umständlich ist, ist einer der großen Kritikpunkte. Denn je mehr Leute sich auf diese Ernährungsweise besinnen, desto einfacher wird es in Zukunft sein, auch in Restaurants viele leckere Speisen zu finden, die mit Deinem Paleo-Lebenswandel kompatibel sind.

Vielmehr besteht eine Schwäche der Paleo-Diät darin, dass sie dazu neigt, den Lebenswandel der Steinzeitmenschen über einen Kamm zu scheren. Dabei kannten gerade die Steinzeitmenschen die Globalisierung von heute nicht. Sie konnten daher auch nur die Lebensmittel zu sich nehmen, die in ihrer jeweiligen Region/ Klimazone verfügbar waren.

Abhängig davon, aus welcher Region Deine Vorfahren stammen, müsste eine Rückbesinnung auf die Steinzeit-Ernährung für Dich also entsprechend aussehen. Ananas und Avocados wären dann für Dich Tabu, wenn Deine Vorfahren nicht auch bereits Zugang zu diesen Speisen hatten. Neben diesem geografischen Problem und der Schwierigkeit, dass Du wahrscheinlich gar nicht weißt, von welchen Steinzeitmenschen Du abstammst, ist ohnehin nicht genau klar, was die Menschen von damals tatsächlich gegessen haben.

Die Paleo-Diät an Dein Leben anpassen

Vielleicht hat die Steinzeit-Diät, wie wir sie uns heute vorstellen, also in Wahrheit nur wenig mit ihrem tatsächlichen Ernährungsplan zu tun. Aufgrund der mangelnden Überlieferungen aus dieser Zeit wäre das zumindest denkbar. Hinzu kommt, dass Du wohlmöglich Unverträglichkeiten gegen bestimmte Lebensmittel, die als Grundsäule der Paleo-Ernährung gelten, entwickeln könntest.

Auch wenn es immer mehr fast schon militante Paleo-Anhänger gibt, die es mit den bereits genannten Grundregeln extrem genau nehmen, muss dies nicht zwingend für Dich gelten. Du musst die Steinzeit-Diät, wie wir sie Dir hier vorgestellt haben, also nicht als zu enges Korsett ansehen. Vielmehr darfst sie durchaus auch an Deine Lebensweise anpassen. Denn nur dann ist die Diät für Dich praktikabel und wird auch langfristig zu einer neuen Lebensgewohnheit.

Für wen eignet sich diese Diät?

Brot- und Käseliebhaber werden dieser Ernährungsform nichts abgewinnen können. Wenn Du Dich hingegen für eine möglichst gesunde Ernährung interessierst, bei der gerne auch viel Fleisch auf dem Speiseplan stehen darf, dann ist die Steinzeit-Diät vielleicht genau das Richtige für Dich. Denn selbst die Gourmets unter den Fleischessern kommen hierbei auf ihre Kosten.

Das trifft allerdings nur zu, wenn Du zumindest ein bisschen kochen kannst. Schließlich sind Fertiggericht bei der Paleo-Ernährung nicht erlaubt. Außerdem willst Du Dich am Ende wahrscheinlich nicht nur von Rohkost, gebratenen Steaks und Eiern, die auf verschieden zubereitet wurden, ernähren.

Fazit

Die eine, gesunde Ernährung gibt es nicht. Daher ist es wichtig, auf Deinen Körper zu hören und zu überprüfen, wie gut Dir der beschriebene Paleo-Lebenswandel tatsächlich bekommt. Sicherlich greift diese Diätform viele gut nachvollziehbare Prinzipien auf, wenn es darum geht, Dich möglichst gesund zu ernähren. Den Verzicht auf Zucker und zu viele pflanzliche (schlechte) Fette würden wohl die meisten Ernährungswissenschaftler sofort unterschreiben.

Dass eine Ernährung, die wie die Paleo-Diät vorwiegend auf gutem Fleisch, Fisch, Obst, Gemüse, Eiern, Nüssen und gesunden Ölen basiert, dürfte jedoch selbst Laien klar sein. Dass Du möglichst viele industriell nicht weiter behandelte Lebensmittel in Bio-Qualität direkt aus der Natur zu Dir nehmen solltest, da dies eine der natürlichsten Lebensformen ist, gilt als unumstritten.

Den Grundzügen der Steinzeit-Diät werden also die meisten Menschen etwas abgewinnen können, auch wenn sich nicht alle die Mühe machen werden, so zu leben. Wer als Teil der Steinzeit-Diät jedoch viel Wildfang-Fisch oder Fleisch in bester Bioqualität konsumieren will, wird mitunter durchaus tiefer in die Tasche greifen müssen als zuvor.

Abschließende Empfehlung – einfach einen Versuch wagen

Wie gut Dein Körper auf die Paleo-Diät reagiert, wirst Du übrigens recht schnell feststellen können. Daher kann es sinnvoll sein, wenn Du einfach einmal eine 30-Tage-Challenge wagst und Dich an die Steinzeit-Diät herantraust. 30 Tage sind nicht nur ein guter Zeitraum, um für Dich herauszufinden, was Du wirklich von dieser Ernährungsform hältst. Vielmehr dauert es nur gut 14 Tage, bis sich neue Gewohnheiten gebildet haben.

Sobald Du einen Monat konsequent am Ball geblieben bist, ist es Dir dann bereits gelungen, Deine Ernährung komplett umzustellen, so dass Du Dich in Zukunft wahrscheinlich mit Leichtigkeit entsprechend der Steinzeit-Diät ernähren wirst – ohne das Gefühl zu haben, dass dies für Dich einen großen Verzicht bedeutet.

Weitere Informationen:
https://www.rewe.de/ernaehrung/paleo-diaet/paleo-ernaehrung-vegetarier/
http://www.fitforfun.de/abnehmen/gesund-essen/paleo-essen-wie-in-der-steinzeit_aid_12368.html
http://www.focus.de/gesundheit/ernaehrung/abnehmen/paleo-diaet-so-funktioniert-die-steinzeit-ernaehrung_id_6086281.html

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Kommentare

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  • Ich finde die Paleodiät eigentlich ziemlich geil.

    Alles essen, was die Menschen in der Steinzeit auch hatten:

    Fleisch, Gemüse, Obst und Beeren!

    Männerherz, was willste mehr?

  • Ich habe total viel über Paleo gelesen, ehe ich das angefangen habe, weil es ja doch einige Sachen zu beachten gibt. Zunächst mal muss ich sagen, dass ihr das auch ganz toll zusammengefasst habt! Ist nämlich schon ein bisschen vertrackt an manchen Stellen.

    Jetzt zur Durchführung: Das braucht viel Zeit und Geduld, weil man anfangs doch erst einmal ein bisschen eingeschränkt ist in dem, was man isst bzw. essen kann und immer wieder nachschlagen muss (ging zumindest mir so). Und gerade bei Feiern oder offiziellen Anlässen, steht einem die Ernährung zu Beginn voll im Weg, weil manchmal so gar nichts da ist, was man essen kann und man im Restaurant dann schon mal gesondert bestellen muss. Wenn man freundlich ist, sind die Leute aber immer entgegenkommend.

    Wenn man es aber einmal raus hat, ist diese Ernährung das einzig wahre. Ich fühle mich fitter, bin schlanker, und kann es mir inzwischen auch gar nicht mehr anders vorstellen!